Zwetschgendatschi mit Zimt-Kardamom-Streuseln

Zwetschgendatschi vom Blech ist gerade im Herbst ein echter Klassiker und sollte auf keiner Kuchentafel fehlen.

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Zwetschgen sind für uns DIE Vorboten des Herbsts. Dann, wenn die Beerenzeit zu Ende geht, beginnt die Saison für Zwetschgen. Egal ob als Blechkuchen, in Knödeln oder für Dutch Babies – die Zwetschge ist ein toller Begleiter im Herbst. Wir haben uns dieses Mal für einen Klassiker entschieden, der auch das „Nationalgericht“ unserer Stadt Augsburg ist: der Zwetschgendatschi. Hauptbestandteile eines echten Datschis: Fluffiger Hefeteig, ordentlich Zwetschgen und viele viele Streusel. Für all diejenigen, denen die Zubereitung von Hefeteig bisweilen Kopfzerbrechen bereitet: Schaut doch mal in unserer Backschule zum Thema Hefeteig vorbei. Dort findet ihr viele Tipps zur Zubereitung des Teigklassikers. Wir wünschen euch einen wunderbaren Tag. Eure Madeleine & Euer Flo.

 

Zwetschgendatschi mit Streuseln

Ergibt ein Blech

  • Für den Hefeteig:
  • 21 g Hefe (1/2 Würfel)
  • 200 ml Milch
  • 80 g + 1 TL Zucker
  • 80 g Butter
  • 450 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei (Größe L)
  • Für Streusel und Belag:
  • 75 g Butter, kalt
  • 180 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom
  • 1 Prise Salz
  • 1,5 kg Zwetschgen

ZUBEREITUNG

  1. Etwa 1 Stunde vor der Zubereitung des Hefeteigs alle Zutaten aus dem Kühlschrank nehmen. Für den Hefeteig die Milch handwarm erwärmen. Mehl in eine Schüssel geben, mit der Hand eine Mulde formen. Hefe in die Mulde bröseln, 1 TL Zucker dazugeben und mit der Milch übergießen. Nun mit etwas Mehl von der Seite gut verquirlen, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Abgedeckt etwa 15 Minuten ruhen lassen, bis die Hefemischung anfängt, Blasen zu werfen.

  2. Währenddessen die Butter zerlassen und handwarm abkühlen lassen. Zusammen mit dem restlichen Zucker, Salz und dem Ei zur Hefe-Milch-Mischung geben und alles mit den Händen oder dem Knethaken der Rührmaschine mehrere Minuten lang zu einem geschmeidigen und elastischen Teig kneten, der sich vom Schüsselrand löst. Sollte der Teig nach dem Kneten noch etwas zu klebrig sein, etwas Mehl zugeben. Den Teig abgedeckt etwa 1 Stunde lang gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.

  3. Für die Streusel die Butter in Würfel schneiden und mit Mehl, Zucker, Zimt, Kardamom und Salz mit den Fingern zu streuseln verarbeiten. Streusel kühl stellen. Zwetschgen entsteinen und die Hälften der Länge nach bis zur Mitte einschneiden.

  4. Den Backofen auf 200 °C Heißluft/Umluft vorheizen. Den Hefeteig einmal mit der Faust einboxen, aus der Schüssel nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca 0,5 cm dick ausrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech heben und mit den Zwetschgen hochkant und dicht belegen. Den Zwetschgenkuchen mit den Streuseln bestreuen, Backofen auf 160 °C herunterschalten und den Datschi 35-40 Minuten backen, bis die Streusel knusprig und goldbraun sind.

  5. Auskühlen lassen und pur oder mit Sahne genießen.

Unser Backofen-Hack zum Rezept: Mit der Gärstufe geht es schneller

Die Zubereitung von Hefeteig kann mitunter eine langwierige Sache sein. Schließlich muss der Teig gut aufgehen, bevor er in den Ofen geschoben wird. Wenn das Gehen des Teigs etwas schneller gehen muss, nutzen wir gerne die Gärstufe unseres Backofens* von NEFF. Der gut geknetete Teig wird ohne Abdeckung in den Ofen geschoben, wo er von Wasserdampf und Wärme umgeben ist. Das Resultat: Die Oberfläche des Teiges bleibt durch den Dampf schön geschmeidig und der Hefeteig ist nach nur 30 Minuten bereit, um weiterverarbeitet zu werden.

Hefeteig ist schnell und einfach zubereitet - und wird ratzfatz zum saftigen Zwetschgenkuchen vom Blech.
Hefeteig ist die Basis dieses leckeren Zwetschgenkuchens mit Streuseln vom Blech.
Zwetschgenkuchen mit Hefeteig vom Blech: Dazu sagen wir nicht nein.

*Gebacken haben wir unseren Zwetschgendatschi mit Zimt-Kardamom-Bröseln in unserem heiß geliebten Ofen von NEFF*. Der Dampfbackofen, der nicht nur backen, sondern auch dämpfen kann, begleitet uns nun schon eine ganze Zeit – und wurde von uns auf Herz und Nieren getestet. Alle Rezepte, die wir in Zusammenarbeit mit NEFF Deutschland entwickelt haben, findet ihr übrigens nicht nur auf unserem Blog, sondern auch auf der Rezeptplattform „The Ingredient“ von NEFF.

 
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