No Bake Cheesecake

 
 

No Bake Cheesecake selber machen – so einfach geht’s

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Du liebst Cheesecake, möchtest im Sommer aber ungern den Backofen anwerfen? Dann haben wir hier die perfekte Lösung für dich! Unser No Bake Cheesecake ist super cremig und das perfekte Dessert für heiße Tagen. Im Gegensatz zum gebackenen Cheesecake – dessen Oberfläche gerne mal reißt – ist ein No Bake Cheesecake wirklich einfach gemacht. Wir verraten dir unsere Tipps für extra cremigen Kuchen und wie du diesen nach deinen Vorlieben abwandeln kannst.

No Bake Cheesecake: Woraus besteht die Creme?

Seien wir ehrlich: Für einen cremigen Cheesecake solltest du bei der Füllung nicht unbedingt mit den Kalorien geizen. Hauptbestandteil der Creme ist Frischkäse – und zwar am besten die Doppelrahmstufe. Dazu kommt geschlagene Sahne. Damit es nicht zu üppig wird, mengen wir gerne noch etwas Magerquark unter. Du kannst die Menge an Quark gerne nach deinen Vorlieben etwas variieren. Auch Joghurt oder Schmand eignen sich gut als Bestandteil der Füllung.

Wenn du Zutaten ersetzt, solltest du bei No Bake Cheesecake vor allem auf die Konsistenz der Füllung achten: Je nachdem, wie fest oder flüssig sie ist, musst du weniger oder mehr Geliermittel dazugeben, damit die Creme nach dem Durchkühlen genügend Stand hat.

Wie wird die Füllung von No Bake Cheesecake fest?

Ob Blattgelatine, Agar Agar, Gelatinefix oder – wie in diesem Rezept – San-apart: Welches Geliermittel du zum Festigen der Creme verwendest, bleibt prinzipiell dir überlassen. Achte bei der Zubereitung auf die Anweisungen auf der Verpackung.

Wir verwenden gerne San-apart, weil es die Füllung nicht zu fest und schön cremig werden lässt. San-apart ist übrigens der Markenname für ein veganes Sahnestandmittel und besteht aus Weizenstärke, Weizenmehl und Zucker. Es verfestigt deine Creme sofort nach dem Einrühren. Dennoch solltest du den Cheesecake vor dem Servieren unbedingt gut durchkühlen: mindestens 4 Stunden, besser noch über Nacht.

Welche Kekse für No Bake Cheesecake?

Ob gebacken oder nicht: Den Boden eines Cheesecakes bildet in den meisten Fällen eine Schicht aus fein gemahlenen und mit Butter vermengten Keksen. In den USA werden dafür gerne Graham Cracker (Vollkornkekse mit Honig) verwendet, die bei uns allerdings nur schwer erhältlich sind. Eine gute Alternative sind die Hobbits Kekse der Firma Brandt. Du kannst aber auch Vollkorn-Butterkekse verwenden.

No Bake Cheesecake: Varianten

Für das Topping unseres No Bake Cheesecakes haben wir uns für einen fruchtigen Himbeerspiegel mit dekorativen Sahne-Quark-Tuffs entschieden. Das säuerliche Aroma der Himbeeren passt perfekt zur süßen Creme des Cheesecakes. Statt Himbeeren kannst du natürlich auch andere Beeren verwenden und diese zu einem Fruchtspiegel passieren.

Weitere Topping-Ideen:

Deine Creme kannst du mit Zitronen-, Limetten- oder Orangenabrieb oder mit einem Schuss Sirup verfeinern. Auch fein gehackte Minze oder Gewürze wie Zimt, Vanille oder Tonkabohne geben deinem No Bake Cheesecake geschmacklich eine andere Note.

 

No Bake Cheesecake

mit Himbeerspiegel

FÜR 1 SPRINGFORM (Ø 24 CM)

Für den Boden:
150 g Vollkornkekse (siehe Tipps oben)
60 g Butter
1 Prise Salz

Für die Creme:
400 g Sahne
400 g Frischkäse
200 g Magerquark
100 g Puderzucker
1 TL Vanilleextrakt
Abrieb von 1 Bio-Zitrone
4 geh. TL San-apart

Für den Himbeerspiegel:
500 g TK-Himbeeren, aufgetaut
2 EL Puderzucker
1 ½ TL Stärke
Abrieb von ¼ Tonkabohne (optional)

Für das Topping:
100 g Sahne
200 g Magerquark
2 EL Puderzucker
Ca. 100 g Himbeeren
Handvoll Pistazien, grob gehackt
8-10 kleine Minzblättchen

Zubereitung

  1. Für den Boden: Den Boden einer Springform (Ø 24 cm) mit Backpapier auslegen, den Rand etwas fetten. Die Kekse fein mahlen. Butter schmelzen und über die Keksbrösel gießen. Salz zugeben und alles gut vermengen. Keksmasse auf dem Boden der Springform verteilen und mit einem Löffel gut festdrücken. Kaltstellen.

  2. Für die Creme: Die Sahne steif schlagen. Frischkäse, Quark, Puderzucker und Vanilleextrakt mit einem Schneebesen vermengen. Sahne unterheben. Zum Schluss das San-apart unter Rühren einrieseln lassen. Die Masse auf dem Keksboden verteilen und glattstreichen. Mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank fest werden lassen.

  3. Für den Himbeerspiegel: Die aufgetauten Himbeeren durch ein Sieb streichen (passieren). In einem kleinen Topf mit Puderzucker vermengen. Stärke mit 1 EL Wasser glattrühren. Zu den Himbeeren geben und unter Rühren aufkochen lassen, bis die Soße andickt. Nach Belieben mit Tonkabohnen-Abrieb abschmecken. Abkühlen lassen.

    —> Die Himbeersoße sollte so fest sein, dass sie nicht vom Cheesecake tropft. Ist sie noch zu flüssig, etwas mehr Stärke unterrühren.

  4. Für das Topping: Sahne steif schlagen. Quark kurz glattrühren und mit dem Puderzucker unter die Sahne heben.

  5. Mit einem kleinen Messer den durchgekühlten Cheesecake vorsichtig vom Rand lösen. Springformrand entfernen und den Cheesecake nach Belieben vorsichtig auf eine Kuchenplatte heben.

  6. Himbeersoße auf dem Cheesecake verteilen und verstreichen.

    —> Wir haben nicht die komplette Soße für den Spiegel verwendet, sondern nur einen Teil. Den Rest einfach so zum Cheesecake servieren.

  7. Sahne-Quark-Creme in einen Spritzbeutel füllen. In Tupfen auf den Himbeerspiegel aufspritzen. Den Cheesecake am besten erneut für rund 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren mit frischen Himbeeren, Pistazien und Minzblättchen garnieren.


 
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