Vegane Waffeln mit Apfelkompott

 

Vegan backen

Bei Waffeln hat wohl jeder eine Kindheitserinnerung. Doch auch wenn man sich vegan ernährt, muss man nicht auf den Frühstücksklassiker verzichten. Denn die klassischen Waffeln lassen sich ganz einfach vegan zubereiten. Wie du vegane Waffeln selber machst, das zeigen wir dir in unserem Grundrezept, bei dem wir nicht nur auf tierische Produkte, sondern auch auf Weizenmehl verzichten und die Waffeln stattdessen mit Dinkelmehl backen. Ein leckeres und einfach gemachtes Soulfood, das uns nicht nur die kalte Jahreszeit versüßt.

Das Rezept für vegane Waffeln entspringt dabei ausnahmsweise einmal nicht unserer eigenen Feder. Denn: Wir haben uns für die kommenden Monate Verstärkung mit ins Boot geholt. Zusammen mit unserem guten Freund und begnadeten Bäcker Markus, vielen besser bekannt als „Backbube“, widmen wir uns in einer neuen Serie dem Thema vegan backen. Markus ist nämlich nicht nur ein kleiner Tortenkünstler, sondern hat sich in den vergangenen Jahren auch zu einem Spezialisten auf dem Gebiet des veganen Backens entwickelt. Wir selbst durften bereits einige seiner Kreationen probieren und sind jedes Mal begeistert. Wir hoffen, ihr habt genauso viel Freude an Markus’ Rezepten wie wir und wünschen euch viel Spaß beim Nachbacken! – Madeleine, Flo & Markus.

 

 

Rezept für vegane Waffeln

mit Apfelkompott

 

Ergibt 8 Waffeln

Für den Teig:
320 g Dinkelmehl 630
2 TL Backpulver
70 g Rohrohrzucker
1 Vanilleschote (Mark)
1 Prise Salz
1 TL gemahlener Zimt (optional)
50 ml Sonnenblumenöl (alternativ:  Rapsöl)
280 ml Pflanzendrink (Hafer oder Soja)
120 ml Mineralwasser mit Kohlensäure

Für das Kompott:
4 Äpfel (z. B. Boskoop, Elstar…)
1 Zimtstange
100 ml naturtrüber Apfelsaft
1 TL gemahlener Zimt

ZUBEREITUNG

  1. Mehl, Backpulver, Rohrohrzucker, Vanillemark, Salz, Zimt (optional), Öl und Haferdrink in eine große Schüssel geben und mit einem Handrührgerät so lange verrühren, bis alle Klümpchen gelöst sind.

  2. Das Mineralwasser zum Teig geben, kurz verrühren und den Teig 10 Minuten abgedeckt bei Zimmertemperatur quellen lassen.

  3. In der Zwischenzeit die Äpfel waschen, schälen, entkernen, achteln und in grobe Würfel schneiden. Zusammen mit der Zimtstange, dem Apfelsaft und dem gemahlenen Zimt in einen mittelgroßen Topf geben und auf dem Herd auf höchster Stufe kurz aufkochen lassen. Anschließend die Platte auf mittlere Hitze herunterschalten, den Topf mit einem Deckel verschließen und das Kompott etwa 10 Minuten köcheln lassen. Danach in eine Schüssel umfüllen und etwas abkühlen lassen.

  4. Ein Waffeleisen aufheizen und mit etwas Öl bestreichen. Einen großen Klecks Teig in die Mitte des Waffeleisens geben, das Eisen schließen und die Waffel ausbacken. Mit dem restlichen Teig genauso verfahren. Meist gibt das Waffeleisen die perfekte Backzeit vor.

  5. Die Waffeln mit Puderzucker bestäuben und zusammen mit dem Apfelkompott servieren.

Tipp: Wer es gern knusprig mag, lässt die Waffeln einfach etwas länger im Waffeleisen. Wer weiche Waffeln liebt, sollte diese nach dem Backen einfach übereinanderstapeln. Das erweicht auch die härteste Waffel. Probiert gerne die Waffeln einmal mit Kokosblütenzucker und Kokosdrink aus und lasst den Zimt weg. So bekommt ihr im Handumdrehen etwas exotischere Waffeln.

 

 
 
 

Backstübchen meets Backbube

Wie werden vegane Waffeln zubereitet? Wie ersetze ich Eier durch pflanzliche Alternativen? Und was kann man alles vegan backen? Diese und weitere Fragen rund ums Thema veganes Backen wollen wir euch gemeinsam mit unserem guten Freund und Backblogger Markus, besser bekannt als „Backbube“, in den kommenden Monaten beantworten.

Seid ihr auf der Suche nach leckeren Kuchen, hübschen Törtchen und mehr? Dann schaut euch unbedingt einmal auf der Seite von Markus um: www.backbube.com.

 
 
 
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