Pfirsich-Chutney mit Burrata-Tomaten-Brot

 
 

Pfirsich-Chutney selber machen – so einfach geht’s

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Süß-saures Pfirsich-Chutney trifft auf cremigen Burrata und aromatische Ofen-Tomaten. Na, klingt das für dich nicht auch nach einem perfekten Mittag- oder Abendessen an heißen Sommertagen? Wir zeigen dir, wie schnell und einfach du dein eigenes Chutney zubereiten kannst – und wie es zum perfekten Begleiter für die leckersten Stullen wird.

Was ist Chutney?

Chutney ist eine – ähnlich wie Marmelade – eingekochte Gewürzsoße, die ihren Ursprung in der indischen Küche hat. Chutneys werden oft als Beilage zu indischen Gerichten wie Curry oder Biryani serviert und verleihen ihnen eine pikante, süße und saure Geschmacksnote. Je nach Saison kannst du dein Chutney mit den unterschiedlichsten Obst- oder Gemüsesorten zubereiten und nach deinen Vorlieben würzen – von süß-säuerlich bis pikant oder scharf. Durch die Kombination aus unterschiedlichen Aromen und Texturen kannst du mit deinem selbstgemachten Chutney so ziemlich jedes Gericht aufpeppen. Wir selbst essen Chutney übrigens am liebsten in Kombination mit Käse.

Chutney selber machen: Diese Zutaten brauchst du

Du möchtest dein eigenes Chutney einkochen? Grundlage der Gewürzsoße sind die folgenden vier Komponenten:

  • Obst oder Gemüse: Von der Aprikose bis zur Zwiebel – für dein Chutney kannst du dich von der aktuellen Jahreszeit inspirieren lassen. Für Obst gilt: Je reifer die Früchte, desto aromatischer wird dein Chutney.

  • Gewürze: Sie sorgen für den typischen, meist etwas pikanten Geschmack des Chutneys. Unsere Basic-Gewürze sind Knoblauch, Ingwer, Zimt, Koriandersamen und Chiliflocken. Aber auch Nelken, Senfsaat, Kurkuma oder frische Kräuter wie Rosmarin oder Thymian passen hervorragend ins Chutney. Tipp: Die Gewürze im Topf kurz mit anrösten, so entfalten sie ihr volles Aroma.

  • Säure: Das Typische an Chutney ist sein süß-saurer Geschmack. Für die nötige Säure kannst du Zitronensaft oder einen kräftigen Essig verwenden. Wir greifen besonders gerne auf Apfelessig zurück.

  • Zucker: Zucker sorgt in deinem Chutney nicht nur für den süßen Ausgleich zur Säure – er ist auch wichtig, um die Haltbarkeit der Gewürzsoße zu verlängern.

 

Ruckzuck zum fertigen Chutney mit Gelier Rüben Zucker

Um Chutney besonders schnell und einfach selber zu machen, greifen wir gerne auf den Gelier Rüben Zucker 3:1 von Südzucker zurück. Auf 3 Teile Frucht (oder Gemüse) kommt hier 1 Teil Zucker. Das Ergebnis ist ein weniger süßer Aufstrich mit höherem Fruchtanteil – perfekt für Chutney! Nach nur 4 Minuten Einkochzeit kannst du dein Chutney bereits in zuvor sterilisierte Gläser abfüllen.

Das Design des Gelier Rüben Zucker Sortiments von Südzucker hat sich vor kurzem übrigens etwas geändert. So wurde aus dem Gelier Zucker 3plus1 der Gelier Rüben Zucker 3:1. Durch die „Rübe“ im Namen wird die Herkunft und Produktion aus Zuckerrüben aus Süddeutschland in den Fokus gerückt. An der Rezeptur hat sich dabei aber nichts geändert.

Tipps zum Einkochen und Haltbarmachen

Weitere Tipps und Ideen zum Einkochen gefällig? Dann klick dich gerne zu unserer Backschule zum Thema Einkochen und Haltbarmachen.

 

Pfirsich-Chutney

FÜR 3 Gläser (à 240 ml)

Für das Chutney:
3-4 reife, gelbfleischige Pfirsiche (insgesamt ca. 300 g ohne Stein)
30 g getrocknete Aprikosen
2 Schalotten
ca. 1 TL Chiliflocken
1 Knoblauchzehe
7 g Ingwer
1 TL Koriandersamen
1 EL Öl
100 ml Wasser
100 ml Apfelessig
160 g Gelier Rüben Zucker 3:1
Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Für das Chutney die Pfirsiche auf der runden Seite kreuzweise einschneiden und etwa 30 Sekunden in kochendem Wasser blanchieren. Abschrecken, häuten und das Fruchtfleisch vom Stein lösen. Fruchtfleisch in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Insgesamt solltest du auf 300 g Pfirsichstücke kommen.

  2. Aprikosen klein hacken. Schalotten schälen und fein würfeln. Knoblauch schälen und fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken. Ingwer schälen und ebenfalls fein hacken. Koriandersamen mit einem Mörser zerstoßen.

  3. Öl in einem Topf erhitzen. Schalotten, Knoblauch und die Gewürze darin kurz scharf anbraten. Pfirsiche zugeben und ebenfalls kurz anbraten. Mit Wasser und Apfelessig ablöschen.

  4. Gelier Rüben Zucker 3:1 zugeben und das Ganze unter Rühren aufkochen und 4 Minuten sprudelnd köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  5. Das Chutney noch heiß bis kurz unter den Rand in zuvor sterilisierte Gläser füllen, direkt verschließen und auskühlen lassen.


Burrata-Brot

mit Ofentomaten & Pfirsich-Chutney

FÜR 4 Brote:

Für die Ofentomaten:
500 g Cocktailtomaten, bunt
2 Knoblauchzehen
3-4 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
frische Kräuter nach Belieben (z.B. Rosmarin, Oregano, Thymian)

Außerdem:
4 Scheiben Brot
Olivenöl zum Beträufeln
2 Kugeln Burrata
1 Handvoll Basilikumblättchen
Pfeffer
Pfirsich-Chutney (siehe oben)

Zubereitung

  1. Für die Ofentomaten den Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze oder 200 °C Umluft vorheizen. Tomaten waschen und halbieren. Auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Auf den Tomaten verteilen, alles mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Gründlich vermengen. Nach Belieben Kräuter waschen, trockenschütteln und über den Tomaten verteilen.

  2. Die Ofentomaten im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene etwa 15 Minuten backen.

  3. Währenddessen die Brotscheiben großzügig mit Olivenöl beträufeln und in einer Pfanne goldbraun und kross rösten.

  4. Burrata aus der Verpackung nehmen und in einem Sieb abtropfen lassen. Je eine halbe Kugel auf einer Brotscheibe verstreichen. Einige Kleckse Chutney darauf verteilen und grob verstreichen. Mit Ofentomaten belegen. Mit Basilikumblättchen bestreuen und nach Belieben mit etwas Pfeffer würzen.


*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit unserem Partner Südzucker. Über Inhalt und Text des Beitrags hatten wir freie Hand.

 
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