New York, New York
Der Regen prasselt gegen die Scheiben des Ford Crown Victoria. Langsam verschwindet die Sonne hinter den Straßenkreuzungen. Doch mit letzter Kraft hüllt sie alles um sich herum in eine schöne rötliche Färbung. Einen Blick dafür habe ich aber nicht, sondern bestaune die Gebäude um mich herum, die ich sonst nur aus dem Fernsehen oder von Bildern kenne. Denn ich bin in der Stadt, in der ich schon mein halbes Leben lang einmal sein wollte: in New York City.
Während in den Kinderzimmern meiner Freunde früher Poster von Brittney Spears und Jürgen Klinsmann hingen, sah es bei mir da ein wenig anders aus. Mein Zimmer war voll mit Bildern von New York. Warum? Weil ich schon immer von der Stadt und den Gebäuden fasziniert war. Und diese Sehnsucht hat nie aufgehört.
Mittlerweile war ich schon zwei Mal mit Madeleine in New York. Doch wir waren nicht untätig im Big Apple, für den Reiseveranstalter USA Travel, der sich auf Reisen in die Vereinigte Staaten spezialisiert hat, haben wir mehrere Berichte über unseren Trip geschrieben. Unsere Eindrücke findet ihr auf dem Blog von USA Travel, mit vielen Tipps und interessanten Geschichten über die größte Stadt in den USA. Aber wir haben dir auch ein typisches New Yorker Rezept mit nach Deutschland gebracht. Wie wäre es mit einem Pastrami-Sandwiches mit Sauerkraut und Russian Dressing?
Im Folgenden findet ihr eine Übersicht über die Themen, die wir geschrieben haben.
Unterwegs im hippen Williamsburg
Hippe Cafés, Trödelläden und angesagte Bars: Das einstige Arbeiterviertel Williamsburg ist zum In-Viertel für Künstler, Musiker und Hipster avanciert. Ein Besuch in Brooklyns Stadtteil zwischen East River und Queens.
Am Ufer des East River pfeift der Wind hinauf in Richtung Norden. Eine Horde gackernder Gänse sucht hinter Büschen und Steinen Schutz vor der eisigen Luft. Nur wenige Menschen sind an diesem Tag an der Flusspromenade in Williamsburg unterwegs. Eingehüllt in eine dicke Daunenjacke schlurft ein Mann mit langsamen Schritten durch den East River State Park, von wo aus sich ein atemberaubender Blick auf die Skyline Manhattans bietet. Einen Blick dafür hat er allerdings nicht. Vielmehr gilt seine Aufmerksamkeit einem der vielen kleinen Cafés in dem hippen Stadtviertel, in dem er Schutz vor dem Wetter sucht. [weiterlesen]
Die Geheimnisse der Grand Central Station
Mit 200.000 Besuchern täglich ist sie nach dem Times Square die zweitbeliebteste Sehenswürdigkeit Manhattans: die Grand Central Station in New York. Um den größten Bahnhof der Stadt ranken sich aber auch Geheimnisse, die nur die wenigsten Touristen kennen dürften.
Bahnhöfe haben einen ganz eigenen Charme. Sie bilden einen kleinen Kosmos zwischen Hektik, Freudentränen und Verabschiedung. Im größten Bahnhof New Yorks, der Grand Central Station, ist das nicht anders. Zehntausende Menschen drängen sich täglich durch die große Halle und die unterirdischen Gänge. Während die New Yorker meist keinen Blick mehr für die Schönheit des Beaux Arts Gebäudes haben, recken Touristen die Köpfe in die Höhe und versuchen die Pracht des außergewöhnlichen Bahnhofs aufzusaugen. Dabei sind sie wie Slalomstangen, um die sich die Bahnreisenden schlängeln, immer auf der Suche nach dem schnellsten Weg zum Anschlusszug oder zu einem der vielen Taxis, die vor der Tür an der 42. Straße warten. [weiterlesen]
Zwischen Boho und Brownstones: Das Viertel Greenwich Village
Es ist der richtige Ort um die leeren Akkus in Manhattan wieder aufzuladen: das Stadtviertel Greenwich Village. In dem Bezirk, in dem sich viele Musiker und Künstler niedergelassen haben, gibt es mehr zu entdecken, als Musik und Comedy Bars.
Wer mit der Linie A, C oder E an der 14. Straße und 8. Avenue aussteigt, der befindet sich wohl an einem der spannendsten Orte Manhattans. Denn dort treffen mit dem Meatpacking District, Chelsea und dem Greenwich Village gleich drei angesagte Stadtteile der Millionenmetropole aufeinander. Während Chelsea bekannt für interessante Kunst, ein stilvolles Nachtleben und empfehlenswerte Restaurants ist, geht es im kleinen Meatpacking District – der eigentlich ein Teil von Chelsea ist aber von den New Yorkern eigenständig angesehen wird – eher rustikal zu. Das alte Industrieviertel wurde nach langem Verfall liebevoll hergerichtet und in den einstigen Lagerhallen befinden sich heute angesagte Boutiquen, Restaurants und nicht zuletzt auch der Chelsea Market. Wer aber von der Metrostation in Richtung Süden geht, der kommt sich schnell wie in einer anderen Stadt vor. [weiterlesen]
Unterwegs auf der High Line
Einst war die High Line eine heruntergekommene Hochbahntrasse, heute ist sie ein blühender Park, der sich durch New Yorks Stadtteil Manhattan zieht und jährlich Millionen Besucher anlockt.
Es ist neun Uhr morgens. Auf der 10. Avenue in Manhattan herrscht gerade Rush Hour. Autos drängen sich dicht an dicht und schieben sich hupend durch die Straßen. Glückselig, wer diesem Trubel entgehen kann. An der 34. Straße, 52 Treppenstufen weiter oben, ist genau das möglich. Auf New Yorks wohl spektakulärster Grünflächen-Neueröffnung der vergangenen Jahre, der „High Line“, bieten sich ganz neue Perspektiven. Zehn Meter über dem Boden spazieren Fußgänger auf einer stillgelegten Hochbahntrasse, auf deren Gleisen einst Waggons in Fabriken rollten. Zwischen grün umrankten Eisenbahnschienen, die von dicken Stahlträgern gehalten werden, ist man der Stadt fern und doch so nah. [weiterlesen]
Chelsea Market – der Foodtempel von New York
Der Chelsea Market ist wohl eine der bekanntesten Anlaufstellen für Essensliebhaber in New York. Dabei bietet der Markt viel mehr als nur Genüsse aus aller Welt.
Es ist 8 Uhr, Chelsea Market in New York. Vor den großen Glasscheiben von Amy’s Bread herrscht um diese Uhrzeit noch wenig Publikumsverkehr. Die ersten Arbeiter und Frühaufsteher sind in Manhattans Food-Mekka unterwegs. In der kleinen Bäckerei von Amy Scherber holen sie sich ihr erstes Brot des Tages, belegte Sandwiches, Kuchen oder Cookies. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee breitet sich bereits auf den Gängen der ehemaligen Industrieanlage aus. Berühmt ist die Bäckerei, die mit mehreren Filialen in Manhattan vertreten ist, vor allem für ihr Baguette. Amy Schreiber und ihrem Geschäft brachte das knusprige Weißbrot nicht nur mehrere Auftritte in Fernsehshows ein, sondern auch den Titel zum besten Baguette der Stadt. Kein Wunder also, dass ihr kleiner Laden fester Bestandteil vieler Foodtouren durch den Chelsea Market in New York ist – jener Food-Court, der täglich Tausende Besucher lockt. [weiterlesen]
Die schönsten Cafés in Brooklyn
Sich von der Tour durch Brooklyn erholen, bei einer Tasse Cappuccino die Gedanken schweifen lassen oder herrlich leckere Pies und Cookies schlemmen: Wir zeigen euch die schönsten Cafés des New Yorker Stadtteils.
Weg vom ärmlichen Vorstadtviertel, hin zum trendigen Stadtteil mit coolen Cafés, Restaurants und Bars: Brooklyn hat in den vergangenen Jahrzehnten einen Wandel erlebt. Der Stadtteil, der mehr als ein halbes Jahrhundert lang von Mafia und Gangs regiert wurde, ist für viele Touristen heute ein beliebtes Ausflugsziel. Dazu trägt nicht nur der atemberaubende Blick bei, der sich am Ufer des Hudson auf die Skyline von Manhattan bietet, sondern auch unzählige Shops und Cafés, die in den vergangenen Jahren in Brooklyn ihre Geschäfte eröffneten. Wer coole Restaurant-Konzepte und hippe Cafés liebt, sollte sich den Stadtteil nicht entgehen lassen. [weiterlesen]
Auf unserer Reise sind unzählige Bilder entstanden, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Daher lehnt euch zurück und genießt einen Einblick in unsere New York Reise.
Eure Madeleine & Euer Flo