Klassischer Gewürzkuchen und Prosecco von La Gioiosa
Klassischer Gewürzkuchen mit Kirschen - perfekt für die Vorweihnachtszeit
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In Deutschland haben wir eine lange Tradition an Gebäcken zu Weihnachten. Ob Plätzchen, Stollen, Springerle oder Lebkuchen: Für die Weihnachtsbäckerei gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Rezepten. Neben Kleingebäck kommt bei uns zur Adventszeit ein weiteres traditionelles Weihnachtsrezept auf den Tisch: ein Gewürzkuchen. Wie man Gewürzkuchen backt, auf was geachtet werden sollte, woher der Gewürzkuchen stammt und welche Getränkebegleitung perfekt zum Kuchen passt, das erfährst du in diesem Artikel.
Woher stammt der Gewürzkuchen?
Der Gewürzkuchen, wie wir ihn heute kennen, hat seinen Ursprung in Belgien. Dort mischte man zu traditionellen Lebkuchenrezepten Backpulver und es entstand ein „Lebkuchen in Kuchenform“. Über die Lebkuchenstädte Aachen und Nürnberg wurde die Lebkuchenvariante auch in Deutschland beliebt. Übrigens: Neben Aachen und Nürnberg ist auch unsere Heimatstadt Ulm bekannt für seine Tradition in der Herstellung von Lebkuchen.
Warum heißt der Kuchen Gewürzkuchen?
Auch wenn der Ursprung des Gewürzkuchens der Lebkuchen ist, hat sich im Laufe der Zeit – je nach Region – eine Vielzahl an Namen (und Varianten) für das Gebäck entwickelt: ob Gewürzkuchen, Magenbrot, Pfefferkuchen oder Labekuchen. Wir in Süddeutschland kennen das Gebäck unter dem Namen Gewürzkuchen, was der Vielzahl an (orientalischen) Gewürzen zu verdanken ist, die dem Kuchen seinen typischen Geschmack verleihen.
Welche Gewürze gehören in einen Gewürzkuchen?
Ganz pauschal kann man nicht sagen, welche Gewürze in einen Gewürzkuchen kommen – denn je nach Region und vor allem Vorliebe kann es die unterschiedlichsten Varianten geben. Diese fünf Gewürze sollten in einem Gewürzkuchen aber nicht fehlen:
Zimt
Ingwer
Nelke
Kardamom
Pfeffer
Sind Honigkuchen und Gewürzkuchen das Gleiche?
Geht es um Gewürzkuchen, wird oft die Bezeichnung Honigkuchen verwendet. Doch im engeren Sinne sind beide Gebäcke nicht das Gleiche, auch wenn sie eine gemeinsame Basis haben. Bei beiden sind zwar dieselben Gewürze die Grundlage des Kuchens, doch im Gegensatz zum Gewürzkuchen, der mit Zucker gesüßt wird, wird beim Honigkuchen ausschließlich Honig als Süßungsmittel verwendet. So könnte man auch sagen, der Honigkuchen ist ein Gewürzkuchen ohne Zucker und mit Honig.
Gewürzkuchen und Prosecco von La Gioiosa – eine tolle Kombination
Beim Weihnachtsgebäck muss es als Begleitung nicht immer Kaffee oder Glühwein sein. Gerade zu den vielen Gewürzen passt auch ein prickelnder Prosecco perfekt. Wir greifen dabei gerne zum Prosecco Rosé Millesimato DOC unseres Partners La Gioiosa*.
Der Prosecco, der aus den Trauben Glera and Pinot Nero gekeltert wird, hat eine schöne Frische mit einem Aroma von kleinen roten Früchten, Rose und Granatapfel – und harmoniert damit super mit den Gewürzen des Kuchens.
Seinen Ursprung hat der Rosé Millesimato DOC, wie alle Prosecco von La Gioiosa, in den Regionen Veneto und Friaul im Nordosten Italiens. Mit den Dolomiten im Norden und der Adria im Süden herrschen dort ideale Anbaubedingungen, die für die hohe Qualität des Prosecco sorgen.
Das Besondere an La Gioiosa ist, dass Nachhaltigkeit und Biodiversität zu den Grundsätzen der Unternehmensphilosophie gehören. Sie beinhaltet etwa die Nutzung eigener Wasserkraft und Photovoltaik, Trinkwasseraufbereitung und die Verwendung umweltfreundlicher Verpackungsmaterialien.
Solltet ihr auf der Suche nach einem passenden Getränk für eure nächste Weihnachtbäckerei sein, dann können wir euch den Prosecco Rosé Millesimato DOC von La Gioiosa empfehlen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachbacken, Cheers! - Madeleine & Flo.
Gewürzkuchen
mit Kirschen
Für 1 Gugelhupfform
Für den Teig:
1 Glas Schattenmorellen (Abtropfgewicht: 350 g)
4 Eier (Größe M)
180 g Rohrohrzucker
200 ml Milch
130 ml geschmackneutrales Öl (Raps- oder Sonnenblumenöl)
250 g Dinkelmehl (Type 630)
150 g gemahlene Haselnüsse (oder Mandeln, Walnüsse, etc.)
3 TL Weinstein-Backpulver
50 g Backkakao
2 TL gemahlener Zimt
½ TL gemahlener Ingwer
1 Msp gemahlene Nelke
½ TL gemahlener Kardamom
1 Msp gemahlener Pfeffer
100 g Zartbitterschokolade, gehackt
Außerdem:
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Den Backofen auf 180 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform einfetten und mit etwas Kakao oder Mehl ausstäuben.
Für den Gewürzkuchen die Schattenmorellen in einem Sieb abtropfen lassen. Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Milch und Öl verquirlen.
Mehl, gemahlene Nüsse, Backpulver, Kakao und Gewürze vermengen. Abwechselnd mit dem Öl-Milch-Mix unter die Eimasse rühren. Gehackte Schokolade und Kirschen unterheben. Teig in die Form geben und glattstreichen.
Den Gewürzkuchen im vorgeheizten Ofen (zweite Schiene von unten) 50-60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Etwa 15 Minuten in der Form abkühlen lassen. Vorsichtig aus der Form stürzen und weitere rund 15 Minuten abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben.