Cherry Cheesecake Pots

 
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Es gibt ja Desserts, die würde ich am liebsten in einer rieeesigen Badewanne zubereiten und kopfüber eintauchen. Bewaffnet mit zwei Riesenlöffeln würde ich mich dann stundenlang durch die einzelnen Schichten aus Creme, Frucht und Knusper durchmampfen - und am Ende seelig und zufrieden im Dessert-Himmel schlummern. Mit Kirschkompott im Haar und einem Klacks Sahne auf dem Kopf, versteht sich.

Okay, okay. Diese Vorstellung ist zugegebenermaßen ein wenig seltsam. Aber sie passt zu dem Dessert, das wir euch heute mitgebracht haben. Das, ihr Lieben, ist nämlich so lecker, dass ein kleines Gläschen davon einfach nicht ausreichen würde. Am besten, ihr schrubbt also schonmal eure Badewannen blank... oder holt die größten Dessert-Gläser raus, die ihr in eurem Schrank finden könnt. Denn - Achtung, Achtung! - heute gibt es Cherry Cheesecake Pots. Die Big Mama aller Schichtdesserts. Von oben nach unten eine einzige Versuchung. Wir schwören!

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Zum ersten Mal haben wir die lecker-schmecker Cheesecake Pots vor rund eineinhalb Jahren ausprobiert. Und seitdem gefühlte 1000 Mal in dieser oder ähnlicher, etwas abgewandelter Form für uns gemacht - zum Frühstück oder Abendessen, als Nachmittags-Snack oder Party-Mitbringsel. Das Dessert ist nämlich nicht nur lecker, sondern lässt sich auch ganz einfach variieren.

Statt Kirchkompott können wir euch zum Beispiel Blaubeermus empfehlen. Die zerbröselten und mit Nüssen verfeinerten Vollkorn-Kekskrümel, die dem ganzen den gewissen Crunch verleihen, könnt ihr etwa durch zerbröselte Oreos (ohne Füllung) ersetzen. Die Füllung der Kekse könnt ihr dann in die Creme mit einrühren - und bääähm, fertig ist ein neues, super leckeres Dessert.

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Heute wollen wir aber erstmal bei der reinen, ursprünglichen Fassung unserer Cheesecake Pots bleiben. So weich. So frisch. Ein Traum. Vernel. ähhm Kirsch-Dessert. (Ja, Werbe-Slogan-Opfer sind wir nebenbei erwähnt auch noch). Aber bitte, bitte! Überzeugt euch selbst! Hier ist das Rezept:

Cherry Cheesecake Pots

Für die Cheesecake-Pots:
350 g Sauerkirschen (tiefgefroren oder aus dem Glas)
6 EL Wasser
2 EL Zucker
1 EL Speisestärke
200 g Frischkäse
300 g griechischer Joghurt
200 ml Sahne
2 EL Honig
circa 18 Vollkornkekse
50 g Haselnüsse gehobelt
3 EL Butter

  1. Die Kirschen in einem kleinen Topf mit Zucker und Wasser aufkochen. Die Stärke mit wenig Wasser anrühren, die Kirschen damit binden und bei milder Hitze 2 bis 3 Minuten kochen. Gut auskühlen lassen.

  2. Sahne aufschlagen. Frischkäse und griechischen Joghurt in eine Rührschüssel geben, mit dem Honig gut verquirlen. Sahne unterheben und kühl stellen.

  3. Die Vollkornkekse fein zerkrümeln (dazu die Kekse am besten in eine Plastiktüte geben, gut verschließen und mit dem Nudelholz schön „platt machen“). In einem kleinen Topf die Butter bei milder Hitze schmelzen. Vom heißen Herd nehmen, zerkümelte Kekse und Haselnüsse unterrühren.

  4. Nun abwechselnd eine Schicht Kekskrümel, Frischkäse-Sahne-Joghurt-Creme, Kirschen usw. in Gläser Füllen. Zum Abschluss eine Schicht Kirschen einfüllen und mit Kekskrümeln bestreuen.

  5. Die Gläschen für zwei bis drei Stunden in den Kühlschrank stellen und genießen!

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So, wir sind dann mal in der Badewanne - mit zwei großen Löffeln im Dessert schwimmen und so weiter...ihr wisst schon...

Habt einen schönen Sonntag,
Eure Madeleine & Euer Flo.

P.s.: Das Rezept haben wir übrigens schon einmal für eine liebe Blogger-Kollegin gepostet. Ihr findet es auch auf dem Blog "Von Honig und Vanille" der lieben  Ronja. Rüberhüpfen lohnt sich! :)

 
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Thymian-Ricotta-Eiscreme mit karamellisierten Pfirsichen. Cremiger Eisgenuss ohne Eismaschine.