Weihnachtstörtchen mit Kumquat-Füllung und Frischkäse-Creme
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Der herbe Geschmack von Kumquats bildet bei diesem Weihnachtstörtchen einen schönen Kontrast zur Süße der Creme. Basis ist ein lockerer Biskuit, den wir nach unserem Grundrezept zubereitet haben. Wer sich beim Backen des Teigklassikers noch unsicher ist, findet viele Tipps in unserer Backschule zum Thema. Verziert haben wir das Törtchen unter anderem mit gezuckerten Cranberries, Kumquats und Rosmarinzweigen. Eine winterliche Deko, die schnell und einfach gemacht werden kann. Wir wünschen euch viel Freude beim Nachbacken! - Eure Madeleine & Euer Flo.
Weihnachtstörtchen
Für 1 Springform (Ø 16 cm)
- Für den Biskuit:
- 4 Eier
- 1 Prise Salz
- 90 g Zucker
- 1 TL Abrieb von 1 Bio-Orange
- 80 g Mehl
- 30 g Speisestärke
- 1/2 TL Backpulver
- Für die Creme:
- 200 g Sahne
- 130 g weiche Butter
- 130 g Puderzucker
- 600 g Frischkäse
- 1 TL Zimt
- 1/4 TL gemahlener Ingwer
- Für die Kumquats-Füllung:
- 200 g Kumquats
- 100 g Zucker
- 150 ml Wasser
- Zum Verzieren:
- 1 Eiweiß
- 3-4 EL Zucker
- 14-16 Cranberries
- 6-7 Zweige Rosmarin
- 3-4 Sternanis
- 2 Zimtstangen
ZUBEREITUNG
Etwa eine Stunde vor Zubereitung die Eier aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmertemperatur annehmen lassen. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Backform (Ø 16 cm) am Boden mit Backpapier auslegen. Die Eier trennen. Eiweiß in einer Schüssel mit 1 Prise Salz steif schlagen, dabei die Hälfte des Zuckers einrieseln lassen. Eigelbe mit dem restlichen Zucker und dem Orangenabrieb etwa vier Minuten lang zu einer cremigen, hellen Masse aufschlagen.
Mehl, Stärke und Backpulver mischen und sieben. Den Eischnee in zwei Portionen unter die Eigelbmasse heben. Mehl ebenfalls in zwei Portionen über die Eimasse sieben und zügig unterheben. In die vorbereitete Form füllen und im vorgeheizten Ofen etwa 25-30 Minuten goldbraun backen. Die Stäbchenprobe verrät, ob der Kuchen gar ist. Aus dem Ofen nehmen, 5-10 Minuten abkühlen lassen und mit einem scharfen Messer vorsichtig aus der Form lösen. Auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen und mit einem scharfen Messer in drei gleich dicke Böden schneiden.
Für die Creme die Sahne steif schlagen. Butter und Puderzucker hell und cremig aufschlagen. Nach und nach Frischkäse unterrühren. Zimt und Ingwer unterrühren und die Sahne unterheben. Kühl stellen.
Kumquats waschen und abtropfen lassen. 3 Kumquats für die Deko beiseitelegen. Die restlichen Kumquats in Scheiben schneiden. Kerne entfernen und die Zwergorangen grob hacken. Zusammen mit Zucker und Wasser in einem kleinen Topf kurz aufkochen. Bei mittlerer Hitze so lange köcheln lassen, bis die Früchte weich und die Masse dickflüssig ist. Bei Bedarf noch etwas Wasser nachschütten.
3-4 EL der Creme abnehmen und beiseitestellen. Den ersten Tortenboden auf eine Tortenplatte setzen und die eingekochten Kumquats darauf verteilen. Wer mag, kann die Böden zuvor mit etwas Cointreau beträufeln. Creme auf die Füllung geben und glattstreichen. Zweiten Boden gerade aufsetzen und den Vorgang wiederholen. Dritten Boden aufsetzen und mit Creme bestreichen. Den Rand der Torte mit einer dünnen Schicht Creme bestreichen und mit einer Teigkante oder Winkelpalette glattstreichen und überschüssige Creme entfernen. Die Torte etwa 30 Minuten kaltstellen. Aus dem Kühlschrank nehmen, restliche Creme auftragen und glattstreichen.
Für die gezuckerten Cranberries, die Kumquats und den Rosmarin Eiweiß in einer Schüssel verquirlen. Cranberries und beliebig viele Rosmarinzweige leicht bepinseln und in Zucker wälzen. Auf einem Kuchengitter trocknen lassen. Kumquats halbieren, die Schnittseiten zuerst mit Eiweiß bestreichen, dann in den Zucker tunken. Ebenfalls trocknen lassen. Rosmarinzweige in einem Kranz auf die Torte legen und mit Cranberries, Kumquats, Zimtstangen und Sternanis dekorieren.
*Gebacken haben wir das Törtchen in unserem heiß geliebten Ofen von NEFF*. Der Dampfbackofen, der nicht nur backen, sondern auch dämpfen kann, begleitet uns nun schon eine ganze Zeit – und wurde von uns auf Herz und Nieren getestet. Alle Rezepte, die wir in Zusammenarbeit mit NEFF Deutschland entwickelt haben, findet ihr übrigens nicht nur auf unserem Blog, sondern auch auf der Rezeptplattform „The Ingredient“ von NEFF.
