Tiramisu Tarte

 
 
 

Tartes & Pies

Tiramisu-
Tarte

Bei dieser Tiramisu-Tarte treffen knuspriger Schoko-Mürbeteig, cremige Schoko-Espresso-Ganache und Mascarpone-Sahne-Creme aufeinander. Unverschämt gut!

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Ergibt: 1 Tarte (Ø 26 cm)

 
 

 

Cremig und zugleich knackig, neu interpretiert und doch den Wurzeln treu geblieben: Unsere Tiramisu-Tarte verbindet den köstlichen Geschmack von Tiramisu mit der knusprigen Textur einer Tarte. Damit dieses Dessert genau so auf deinem Teller landet, kommt es auf ein paar wenige entscheidende Kniffe an. Wir erklären dir, welche das sind.

Dass wir Italien und die italienische Küche lieben, ist kein Geheimnis. Und so ist es nicht verwunderlich, dass wir euch DEN Klassiker unter den italienischen Süßspeisen bereits in vielen Varianten präsentiert haben. Ob im Glas, als Rolle oder Torte – Tiramisu ist vielseitig, lecker und wandelbar. Heute kommen wir mit einer weiteren raffinierten Variante um die Ecke, deren Grundlage ein knuspriger Mürbeteig ist.

So wird Mürbeteig besonders fein

Der Mürbeteig bildet die Basis für unsere Tiramisu-Tarte und ist entscheidend für ihre Textur und die besondere Note. Für den Schoko-Mürbeteig verwenden wir gerne den „Puder Rüben Zucker” von Südzucker*. Puderzucker ist besonders dann geeignet, wenn du einen ausgesprochen feinen und mürben Teig herstellen möchtest. Denn im Vergleich zu Kristallzucker löst sich Puderzucker recht schnell und leicht auf und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung im Teig. Dadurch entsteht eine glatte, zarte Textur ohne Körnigkeit.

Seine pudrig feine Konsistenz erhält der „Puder Rüben Zucker” von Südzucker übrigens durch das Vermahlen von regionalem Rübenzucker aus Süddeutschland.

Weitere Tipps zum Backen der Tiramisu-Tarte

Für einen besonders feinen Mürbeteig legen wir dir folgende weitere Tipps ans Herz:

  • Zutaten zügig verarbeiten. Im Idealfall ist Mürbeteig zart und zergeht beim Naschen auf der Zunge. Dafür ist es wichtig, dass du den Teig nicht zu lange bearbeitest. Das schnelle Arbeiten hat einen einfachen Grund: Durch zu langes Kneten wird Mürbeteig „brandig“. Das heißt: Das im Teig enthaltene Fett trennt sich vom Mehl. Die Folge: Der Teig verliert seineBindung und ist beim Ausrollen brüchig oder bröselig. Auch die Bildung eines Glutengerüsts ist bei Mürbeteig nicht erwünscht.

  • Weiche Butter verwenden. In vielen Rezepten wird Mürbeteig mit kalter Butter hergestellt. Knetest du den Teig von Hand und ohne Maschine, hat das den Vorteil, dass er nicht zu warm und klebrig wird. Wir bereiten unseren Mürbeteig mittlerweile aber meistens mit weicher Butter zu. Für einen „gerührten“ Mürbeteig werden Butter und Zucker mit der Küchenmaschine kurz vermengt und können sich so besser verbinden. Alle weiteren Zutaten gibst du anschließend dazu und verknetest sie mit der Maschine rasch zu einem homogenen Teig. Forme diesen im Anschluss nicht zu einer Kugel, sondern zu einer Scheibe, so kühlt er schneller durch. Nach 30-60 Minuten im Kühlschrank lässt sich der Teig gut ausrollen und sollte im Idealfall nicht reißen. Wichtig: Die Butter sollte am besten Zimmertemperatur haben und nicht zu weich (schmierig) sein.

    Du kannst Mürbeteig auch schon am Vortag zubereiten und über Nacht kühlen. Bevor du ihn weiterverarbeitest, sollte er allderings wieder etwas geschmeidiger werden. Breche ihn dafür in Stücke und knete ihn so lange, bis er etwas weicher ist und sich gut ausrollen lässt. Auch einfrieren lässt sich Mürbeteig gut.

  • Den Teig sicher in die Form bringen. Im Idealfall lässt sich dein Mürbeteig gut ausrollen und reißt nicht. Du kannst ihn nach dem Ausrollen mit etwas Mehl bestäuben, auf ein Nudelholz aufrollen und über der Form wieder abrollen. Risse lassen sich anschließend gut zusammendrücken. Du kannst die Teigplatte entweder so groß ausrollen, dass sie auch für den Rand reicht, oder aus einem Teil des Teigs eine Rolle formen, diese am Springformrand entlang auf den Mürbeteigboden legen und mit den Fingern einen Rand hochziehen.

Zusammen mit einer cremigen Schoko-Espresso-Ganache und einer Creme, die aus Mascarpone und Sahne besteht, entsteht eine unverschämt leckere Tarte.

 
 
 
 
 

 

 

Tiramisu-
Tarte

Ergibt 1 Tarte (Ø 26 cm)

 
 
 

Für den Mürbeteig:
130 g weiche Butter
70-80 g „Puder Rüben Zucker”
1 g Salz
1 Ei (L)
½ TL Vanillepaste
235 g Mehl Type 405
15 g Backkakao

Für die Ganache:
200 g Zartbitter-Schokolade (60%)
140 g Sahne
60 ml Espresso

Für die Mascarpone-Creme:
250 g Mascarpone
2 EL „Puder Rüben Zucker”
¼ TL Vanillepaste (nach Belieben)
300 g Sahne

Außerdem:
Backkakao zum Bestäuben
1 Handvoll Kaffeebohnen

Tarteform (Ø 26 cm) mit herausnehmbarem Boden
St. Honoré Spritztülle

  1. Für den Mürbeteig Butter mit „Puder Rüben Zucker” und Salz mit dem Flachrührer der Küchenmaschine kurz vermengen. Ei und Vanillepaste zugeben und zu einer homogenen Masse vermengen. Mehl und Kakaopulver mischen und zum Butter-Ei-Gemisch geben. So kurz wie möglich zu einem glatten Teig zusammenkneten. Der Teig sollte sich gut vom Schüsselrand lösen und nicht zu klebrig sein.

  2. Den Mürbeteig in Frischhaltefolie oder in ein Bienenwachstuch wickeln, zu einem flachen Ziegel formen und etwa 1 Stunde kaltstellen.

  3. Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche 3-4 mm dick ausrollen. Boden und Rand der Tarteform mit Teig auslegen. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen. Mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

  4. Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Den Tarteboden 12-15 Minuten mit Befüllung blindbacken. Beschwerer entfernen und weitere rund 10 Minuten knusprig backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

  5. Währenddessen für die Ganache die Schokolade sehr fein hacken und in eine hitzebeständige Schüssel füllen. Sahne in einem kleinen Topf kurz aufkochen und zusammen mit dem Espresso über die Schokolade gießen. Etwa 5 Minuten stehen lassen, anschließend mit einem Löffel gut verrühren. Die Schokomasse abgedeckt etwa 1 Stunde zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen.

  6. Die abgekühlte Ganache-Masse mit der Küchenmaschine cremig aufschlagen und die Tarte damit befüllen. Glattstreichen und im Kühlschrank fest werden lassen.

  7. Für die Mascarpone-Creme die Mascarpone mit „Puder Rüben Zucker” und Vanillepaste (nach Belieben) verrühren. Sahne steif schlagen und unter die Mascarpone rühren. Bei Bedarf noch einmal in den Kühlschrank stellen, damit sie etwas fester wird.

  8. Die Mascarpone-Creme in einen Spritzbeutel mit Tülle füllen – wir haben eine St. Honoré Tülle (13 mm) verwendet. Einen Teil der Creme aufspritzen, mit Kakaopulver bestäuben. Anschließend die restliche Creme aufspritzen.

  9. Einen Teil der Kaffeebohnen nach Belieben mit einem Mörser zerstoßen. Auf der weiß gelassenen Creme verteilen. Die Tarte anschließend mit ganzen Kaffeebohnen verzieren und gut gekühlt servieren.

 
 

 
 

 

Tiramisu-Tarte

Tiramisu-Tarte

Ergibt 1 Tarte (Ø 26 cm)
Bei dieser Tiramisu-Tarte treffen knuspriger Schoko-Mürbeteig, cremige Schoko-Espresso-Ganache und Mascarpone-Sahne-Creme aufeinander. Unverschämt gut!
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Zutaten

Für den Mürbeteig:
  • 130 g weiche Butter
  • 70-80 g Puderzucker
  • 1 g Salz
  • 1 Ei (L)
  • ½ TL Vanillepaste
  • 235 g Mehl Type 405
  • 15 g Backkakao
Für die Ganache:
  • 200 g Zartbitter-Schokolade (60%)
  • 140 g Sahne
  • 60 ml Espresso
Für die Mascarpone-Creme:
  • 250 g Mascarpone
  • 2 EL Puderzucker
  • ¼ TL Vanillepaste (nach Belieben)
  • 300 g Sahne
Außerdem:

Zubereitung

  1. Für den Mürbeteig Butter mit Puderzucker und Salz mit dem Flachrührer der Küchenmaschine kurz vermengen. Ei und Vanillepaste zugeben und zu einer homogenen Masse vermengen. Mehl und Kakaopulver mischen und zum Butter-Ei-Gemisch geben. So kurz wie möglich zu einem glatten Teig zusammenkneten. Der Teig sollte sich gut vom Schüsselrand lösen und nicht zu klebrig sein.
  2. Den Mürbeteig in Frischhaltefolie oder in ein Bienenwachstuch wickeln, zu einem flachen Ziegel formen und etwa 1 Stunde kaltstellen.
  3. Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche 3-4 mm dick ausrollen. Boden und Rand der Tarteform mit Teig auslegen. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen. Mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  4. Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Den Tarteboden 12-15 Minuten mit Befüllung blindbacken. Beschwerer entfernen und weitere rund 10 Minuten knusprig backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
  5. Währenddessen für die Ganache die Schokolade sehr fein hacken und in eine hitzebeständige Schüssel füllen. Sahne in einem kleinen Topf kurz aufkochen und zusammen mit dem Espresso über die Schokolade gießen. Etwa 5 Minuten stehen lassen, anschließend mit einem Löffel gut verrühren. Die Schokomasse abgedeckt etwa 1 Stunde zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen.
  6. Die abgekühlte Ganache-Masse mit der Küchenmaschine cremig aufschlagen und die Tarte damit befüllen. Glattstreichen und im Kühlschrank fest werden lassen.
  7. Für die Mascarpone-Creme die Mascarpone mit Puderzucker und Vanillepaste (nach Belieben) verrühren. Sahne steif schlagen und unter die Mascarpone rühren. Bei Bedarf noch einmal in den Kühlschrank stellen, damit sie etwas fester wird.
  8. Die Mascarpone-Creme in einen Spritzbeutel mit Tülle füllen – wir haben eine St. Honoré Tülle (13 mm) verwendet. Einen Teil der Creme aufspritzen, mit Kakaopulver bestäuben. Anschließend die restliche Creme aufspritzen.
  9. Einen Teil der Kaffeebohnen nach Belieben mit einem Mörser zerstoßen. Auf der weiß gelassenen Creme verteilen. Die Tarte anschließend mit ganzen Kaffeebohnen verzieren und gut gekühlt servieren.

Küchenhelfer


*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit unserem Partner Südzucker. Über Inhalt und Text des Beitrags hatten wir freie Hand.

 
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