Selbstgemachter Frozen Yogurt mit Salzkaramell
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Es war ein nebelgrauer Freitagmorgen als „Elli“ in unser Leben getreten ist. Nicht gerade das perfekte Wetter, um einen neuen Mitbewohner bei uns willkommen zu heißen. Elli aber lebte sich schnell bei uns ein - und dreht seitdem ihre Runden. Ihre Mission: Uns mit cremigem, selbstgemachtem Eis zu versorgen.
Ja, Elli ist eine Eismaschine. Unsere allererste, wohlgemerkt. Bislang nämlich wurde Eis im Hause Backstübchen in mühsamer Arbeit selbst im Gefrierschrank gefrostet: Masse rein, Truhe zu, warten. Masse raus, umrühren, Masse rein, warten. Masse raus, wieder umrühren, Masse rein, warten. Und so weiter, und so fort. Am Ende war das Ergebnis zwar lecker, kostete uns allerdings eine Menge Zeit. Umso mehr haben wir uns über Ellis Ankunft gefreut.
Leute, wir können euch sagen: Seitdem dieses Maschinchen in unserer Küche steht, wird geeist was das Zeug hält. Immer hinter der Maschine: der selbsternannte Gelato-Experte Don Daniele. Ja, mit seinen viertel-italienischen Wurzeln kann man dem lieben Flo in Sachen Eis so gut wie gar nix vormachen. Während zahlreicher Urlaube hat er sich gefühlt durch ganz Gelato-Land gegessen: Zitronensorbet im „Caffé Sizilia“ in Noto, Schokoladeneis in der „Gelateria Dondoli“ in San Gimignano oder Pistazieneis bei „Snoopy“ in Lucignano. Allesamt hervorragende Eisdielen übrigens, die einen Besuch wirklich lohnen, solltet ihr einmal in der Toskana oder auf Sizilien sein.
Aber auch hier bei uns lässt sich wunderbares Bella-Italia-Feeling herstellen. Was wir dazu brauchen: Sonne (scheint), ein schönes Plätzchen zum Relaxen (jawoll!) und ein cremiges Eis (dreht gerade seine Runden). Da Eisherstellung bei uns ab sofort Männersache ist, bewege ich mich schon einmal gen Garten - und überlasse dem lieben Flo die Küche. Und während Gelatiere Daniele werkelt, gibt es an dieser Stelle Tipps, wie ihr selbst leckeres Eis herstellen könnt.
Die Zutat bestimmt die Qualität
Egal ob Milcheis, Sorbet oder Frozen Yogurt - wie immer gilt: je besser die Grundzutaten sind, desto besser ist das Endprodukt. Für gutes Schokoeis empfehlen wir euch Schokolade in guter Qualität zu verwenden. Frische und vor allem vollfette Produkte sorgen für einen guten Geschmack. Denn, wie wir wissen, ist Fett ein Geschmacksträger. Viele Geschmacksstoffe können sich nur in Fett gut auflösen und so ihr Aroma voll entfalten. Das gilt natürlich auch für Eis - weshalb wir als Basis unserer Eismasse auf Sahne oder vollfette Milch zurückgreifen. Wer auf Frozen Yogurt steht, dem können wir griechischen Joghurt als Basis empfehlen. Zusammen mit Zucker, einer Prise Salz und Saft einer frischen Limetten erhaltet ihr ein super cremiges, erfrischendes Produkt. Wer an Laktoseintoleranz leidet oder sich vegan ernährt, kann zum Beispiel auf Mandelmilch oder Sojapordukte zurückgreifen.
Ei, Ei, Ei - Ei im Eis: Muss das sein?
Im Eis werden Eier als natürliche Bindemittel verwendet. Denn Eigelb enthält Lecithin, was als Emulgator dient. Ei, Eigelb oder Eier verbinden also Fett und Wasser, außerdem sorgen sie für eine cremige Konsistenz. Dabei solltet ihr natürlich darauf achten, dass eure Eier, die ihr verwendet, frisch sind.
Auch bei der Herstellung von Sorbet wird übrigens nicht auf Ei verzcihtet, denn meist wird Eiweiß untergemischt. Das Eiweiß lockert die Masse auf und macht sie cremiger. Ohne Eiweiß wird das Sorbet nach der Herstellung außerdem schnell wässrig.
Zu hart oder zu weich: So bekommt euer Eis die richtige Konsistenz
Zucker oder Honig sorgen dafür, dass das Eis cremiger wird. Am besten ihr verwendet dabei ganz fein gemahlenen Zucker. Auch Alkohol und Sahne (aka Fett) in der Masse bewirken, dass euer Eis einen cremigen Schmelz erhält. Alkohol etwa hat einen tieferen Gefrierpunkt - im Gefrierfach dient er uns als "Frostschutzmittel". Aber Achtung: Den Alkohol erst zur Masse dazugeben, wenn das Eis in der Eismaschine schon fast fertig ist. Ansonsten kann die Eisherstellung sehr lange dauern. Holt euer Eis am besten eine halbe Stunde vor Verzehr aus dem Gefrierfach und lasst es im Kühlschrank antauen. Dann hat es eine tolle Konsistenz, um portioniert zu werden.
Unsere selbstgemachte Eiscreme bewahren wir in einer Gefrierbox mit Deckel auf. Im Tiefkühlfach hält es sich etwa eine Woche. Länger sollte es, wenn ihr Eier in der Masse habt, sicherheitshalber nicht aufbewahrt werden. Weitere tolle Tipps und Tricks zur Eisherstellung gibt es auch unter Springlane.de.
Zurück zu Eismaschine Elli
Nun aber zurück zu unserer zuckersüßen Elli. Diesen Namen haben übrigens nicht wir der Eismaschine gegeben, sondern Springlane, für die wir das Maschinchen auf Herz und Nieren testen durften. Unser Ergebnis: Absolut top! Elli ist super verarbeitet und schaut dazu auch noch schmuck aus. Im 1,2-Liter-Behälter lässt sich gerade für weniger Personen die perfekte Menge Eis herstellen. Dazu wird ein Deckel mit Nachfüllklappe geliefert, durch den ihr während des Rührvorgangs Nüsse oder Soße einfüllen könnt.
Der integrierte Kompressor (mit 135 Watt Küphlleistung) sorgt dafür, dass ihr ohen Vorfrieren mit der Eisherstellung gleich loslegen könnt. Mit Hilfe eines einfach zu bedienenden Displays wisst ihr, wie lange euer Eis noch gekühlt werden muss. Ein praktisches Gimmick: Zehn Minuten nach Zubereitungsende wechselt Elli automatisch für eine Stunde in eine Kühlfunktion. Es kann also auch später direkt aus der Eismaschine gelöffelt werden - mit einer super cremigen Konsistenz.
Zubereitet haben wir mit Elli einen leckeren Frozen Yogurt mit Salzkaramell-Soße. Das Grundrezept für den "FroYo" stammt aus dem von Springlane mitgelieferten, kleinen Rezeptheft und ist ein wahres Eis-Träumchen. Für unseren FroYo haben wir es etwas abgewandelt. Dazu gibt es Salzkaramell-Soße. Eine klasse Kombination aus erfrischend, süß und einer salzigen Note. Lust bekommen? Na dann los!
Frozen Yogurt mit Salzkaramell-Soße
Für den Frozen Yogurt:
900 g griechischer Joghurt
200 g Zucker
1 Limette
1 Prise Salz
Für die Salzkaramell-Soße:
130 g Zucker
200 g Schlagsahne
30 g Butter
1 TL Meersalz
Für das Topping:
Karamell-Bonbons, klein gehackt
Für den Frozen Yogurt die Limette auspressen und alle Zutaten in eine Schüssel geben. Die Masse so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Eismasse in die Eismaschine geben und etwa 40 Minuten lang gefrieren lassen.
Für die Salzkaramell-Soße den Zucker in einer Pfanne karamellisieren. Sahne, Butter und Meersalz dazugeben. Auf niedriger Stufe so lange rühren, bis eine dickflüssige Soße entsteht. Das Karamell dickt beim Auskühlen noch nach, eure Soße sollte am Ende also nicht zu dickflüssig sein.
Das Eis nach dem Kühlvorgang noch etwa zwei Stunden im Gefrierfach nachkühlen lassen. Eine halbe Stunde vor dem Verzehr im Kühlschrank antauen lassen, portionieren, Karamell-Soße darübergießen und mit klein gehackten Karamell-Bonbons toppen.
Ihr wollt Elli zu euch nach Hause holen?
Auch ihr habt Lust auf eine eingene Gelateria Zuhause? Dann sichert euch über uns 30 Euro Rabatt auf Eismaschine Elli. Wie das funktioniert? Ganz einfach! Legt Elli im Springlane-Shop in euren Warenkorb und gebt bei der Bestellung den Gutschein-Code SPLBACKSTUEBCHENELLI ein. Euch werden dann 30 Euro automatisch abgezogen. Der Gutschein ist ab heute bis zum 29. April gültig. Er gilt pro bestellter Eismaschine.
Wir wünschen euch noch einen tollen Sonntag!
Habt es schön,
Eure Madeleine & Euer Flo.
//Für diesen Beitrag wurde uns Eismaschine "Elli" von Springlane zur Verfügung gestellt. Unsere hier wiedergegebene Meinung bleibt davon unbeeinflusst.